Ein Systemwechsel kann eine der wichtigsten Entscheidungen Ihres Unternehmens sein - aber der Erfolg liegt nicht allein in der Technologie. Der wahre Wert liegt in der Ausrichtung des neuen Systems auf Ihre Unternehmensziele. Klare und messbare Ziele geben während des gesamten Projekts die Richtung vor, leiten die Entscheidungsfindung und stellen sicher, dass die gewählte Lösung sowohl Ihre aktuellen Abläufe als auch zukünftiges Wachstum unterstützt.
Strategische Ziele als Grundlage für die Systemablösung
Ein Systemaustausch sollte nie ein isoliertes IT-Projekt sein. Sie muss eng mit der Gesamtstrategie Ihres Unternehmens verknüpft sein. Beginnen Sie mit der Frage: Wohin soll sich das Unternehmen entwickeln? Welche Art von Wachstum streben wir an? Welche Herausforderungen soll das neue System langfristig lösen?
Die Ziele können sich auf die Verbesserung der Effizienz, die Verbesserung der Kundenerfahrung, die Skalierbarkeit oder die Unterstützung von Innovationen beziehen. Anhand dieser Ziele lässt sich definieren, welche Art von Lösung Sie wirklich benötigen - nicht nur, um bestehende Probleme zu beheben, sondern auch, um zukünftigen Erfolg zu ermöglichen.
Laden Sie den vollständigen Leitfaden herunter und gehen Sie mit einem klaren Plan an die Erneuerung Ihres Systems heran:

Zielsetzung in der Praxis: Was und wie man misst
Gut definierte Ziele machen einen Systemaustausch zu einem strukturierten und messbaren Prozess. Ohne klare Maßstäbe ist es schwierig, den Erfolg zu bewerten - und noch schwieriger, Entwicklungsentscheidungen zu rechtfertigen. Ziele lassen sich im Allgemeinen in zwei Haupttypen unterteilen: quantitative und qualitative Ziele.
Quantitative Ziele - Verwandlung von Zielen in Zahlen
Quantitative Ziele spiegeln sich oft direkt in den Leistungsindikatoren des Unternehmens wider und können anhand klarer numerischer Kennzahlen verfolgt werden. Beispiele hierfür sind:
- Senkung der Betriebskosten (z. B. -15 % bei den Betriebsausgaben)
- Beschleunigung von Prozessen (z. B. kürzere Zeit von der Bestellung bis zur Auslieferung)
- Weniger Fehler oder manuelle Aufgaben
- Geringerer IT-Ressourcenverbrauch dank des neuen Systems
Gemeinsame Messgrößen können sein:
- eingesparte Geldmittel oder Arbeitsstunden
- Anzahl der Transaktionen oder Aufgaben auf der Grundlage von Systemprotokollen
- Vergleich der Zeitnutzung vor und nach der Implementierung
Qualitative Ziele - Wie misst man nicht-numerische Auswirkungen?
Qualitative Ziele sind oft ein wichtiger Bestandteil eines Systemersetzungsprojekts, auch wenn ihre Auswirkungen schwieriger zu quantifizieren sind. Diese Ziele können sich auf reibungslosere Arbeitsabläufe, interne Zusammenarbeit, verbesserte Entscheidungsfindung oder das allgemeine Vertrauen der Benutzer beziehen. Ihnen ist gemeinsam, dass sie sich auf die tägliche Arbeit auswirken, sich aber nicht direkt in den Finanzberichten niederschlagen.
Es gibt keine einheitliche Formel, um sie zu messen. Umfragen, Interviews und informelles Feedback können wertvolle Erkenntnisse liefern - allerdings nur, wenn sie sorgfältig konzipiert und realistisch interpretiert werden. Ein Beispiel:
- Vorher-Nachher-Umfragen können einen nützlichen Vergleich bieten, aber nur, wenn die Fragen relevant sind und die Befragten ehrlich antworten. Ohne eine Ausgangsbasis ist es schwierig zu wissen, ob sich die Dinge tatsächlich verbessert haben.
- Das Timing beeinflusst die Zuverlässigkeit. Die Erfassung von Feedback unmittelbar nach der Einführung kann die anfängliche Verwirrung oder den Widerstand gegen Veränderungen erfassen. Wenn man jedoch zu lange wartet, kann es passieren, dass wertvoller früher Input verloren geht.
- Qualitatives Feedback, wie z. B. offene Kommentare, hilft dabei, herauszufinden, wie das System alltägliche Aufgaben, die Zusammenarbeit oder den allgemeinen Arbeitsfluss beeinflusst - Aspekte, die bei Standardkennzahlen oft übersehen werden.
Qualitative Ziele sind nur dann aussagekräftig, wenn sie als Teil eines größeren Ganzen betrachtet werden - nicht als isolierte Eindrücke, sondern als Teil der allgemeinen Unternehmensziele. In Kombination mit quantitativen Messgrößen bieten sie einen umfassenden Überblick über die tatsächlichen Auswirkungen des Systems.
Strategische Ziele leiten den Prozess
Klare Unternehmensziele geben nicht nur die Richtung für einen Systemaustausch vor, sondern dienen auch als praktisches Entscheidungsinstrument während des gesamten Prozesses. Sorgfältig definierte Ziele helfen Ihnen, Optionen objektiver zu bewerten und das Projekt auf den langfristigen Geschäftswert auszurichten.
Bei der Systemauswahl geht es nicht mehr nur um Funktionen oder den Preis. Die Schlüsselfrage lautet jetzt: Wie gut unterstützt diese Lösung unsere strategischen Ziele? Ganz gleich, ob es um die Verbesserung der betrieblichen Effizienz, eine bessere Berichterstattung oder die Skalierung des Unternehmens geht - die Ziele bieten einen Vergleichsmaßstab.
Ziele helfen auch bei der Auswahl von Partnern. Wenn Sie sich darüber im Klaren sind, was das System für das Unternehmen leisten soll, ist es einfacher zu beurteilen, welche Anbieter oder Partner am besten geeignet sind, diese Ergebnisse zu unterstützen - nicht nur aus technischer Sicht, sondern auch im Hinblick auf die strategische Eignung.
Vermeiden Sie eine Lösung, die nicht mit Ihren Zielen übereinstimmt
Die Entscheidung für ein System, das nicht mit Ihrem Unternehmen mitwachsen kann, kann sich als teurer Fehler erweisen. Die Lösung muss skalierbar und flexibel sein und sich an Ihren langfristigen Zielen orientieren - nicht nur an den aktuellen Anforderungen.
Geschäftsumgebungen entwickeln sich schnell weiter. Das System, für das Sie sich entscheiden, sollte in der Lage sein, sich an neue Betriebsmodelle, veränderte Kundenerwartungen und internes Wachstum anzupassen - auch wenn die Zukunft schwer vorhersehbar ist. Flexibilität ist keine Option, sie ist für die strategische Entwicklung unerlässlich.
Ein starkes System unterstützt:
- die Expansion in neue Märkte
- Einführung von neuen Geschäftsprozessen
- Integration in ein wachsendes digitales Ökosystem
Wenn Ihre Systemwahl von strategischen Zielen geleitet wird, ist sie mehr als nur ein Posten im Budget. Sie wird zu einer Investition in zukünftiges Wachstum - eine Investition, die sich mit Ihrem Unternehmen anpasst und weiterentwickelt.
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